Unsere Wälder: Vom Boden zum Baum
Der Wald ist weit mehr als nur eine Ansammlung von Bäumen. In diesem Artikel erkunden wir die verschiedenen Ebenen und Facetten dieses faszinierenden und äußerst komplexen Ökosystems. Vom Boden über das Klima bis hin zu Pflanzen, Tieren und dem Gesamtsystem des Waldes werden wir die Geheimnisse und Interaktionen enthüllen. Lasst uns gemeinsam in die faszinierende Welt des Waldes eintauchen und seine Schönheit und Nachhaltigkeit als wahre Waldhüter bewahren.
Bodenkunde, Gestein
Das erste und wichtigste, was wir im Wald haben, ist natürlich unser Waldboden. Das seht ihr hier auf diesem Bild und dieses Bild wird ergänzt werden mit der Zeit. Ja, der Waldboden, das Gestein, das ist tatsächlich das erste Grundmittel, was wir brauchen, damit wir überhaupt von Wald reden können. Später entsteht von Gestein über die Jahrtausende ein Boden, der tatsächlich auch Bäume wachsen lassen kann. Wenn wir jetzt nur Steine haben, dann sehen wir es teilweise im Gebirge, da können auch noch einzelne Bäume stehen, aber es ist tatsächlich nicht unbedingt so erfolgreich, dass wir jetzt von einem nachhaltigen Wald reden können.
Dafür ist der erste Baustein deswegen so wichtig, dass wir hier von Boden reden können. Da handelt es sich als erstes auch um Gesteine, da handelt es sich um Sande, den Humusanteil, der ist wichtig. Und wenn wir vom Boden reden, dann reden wir auch von der Pädogenese, also von der Bodenentstehung als solches. Und dann noch mal im Konkreten über die Bodenentwicklung, wie tatsächlich der Boden zusammengesetzt ist aus welchen physischen und chemischen Bestandteilen der Boden besteht, um tatsächlich da auch den besten Wald raus zu haben.
Das Thema ist besonders in der Landwirtschaft groß, im Forstwirtschaft ist der Boden öfter nur so ein Begleitthema und wird oft vergessen. Das finde ich ein bisschen schade, aber deswegen fangen wir damit gleich an, wie der Boden als Grundbaustein einfach zu handhaben ist. Dabei geht es auf der einen Seite um die Fruchtbarkeit und auf der anderen Seite um die Wasserverfügbarkeit. Und aus diesem, mit dem pH-Wert, also mit dem Säuregehalt des Bodens, diese drei sind tatsächlich wesentlich interessant für uns. Dabei dazu mehr, wenn wir tatsächlich in das konkrete Video kommen zum Boden.
Klima, Umwelt
Jetzt wollen wir weitergehen und zur nächsten Ebene gehen, was den Wald anbelangt. Und dann reden wir da vom Klima, also von der Umwelt. Dafür habe ich jetzt mal eine Regenwolke da im Bild hier. Das Klima ist tatsächlich der nächste große Punkt und Einflussfaktor auf unseren Wald und das merken wir jetzt im Klimawandel, dass das tatsächlich ziemlich drastisch ist und wir da ziemlich wenig Einfluss drauf haben. Denn das ist tatsächlich wie der Boden auch sehr weit greifend und sehr langwierig, bis das funktioniert. Und daher ist auch das Klima eine der ersten Stufen, die wir uns ansehen müssen, weil die können wir natürlich nicht verändern. Wenn wir jetzt konkret den Boden können wir noch verändern, aber das Klima können wir tatsächlich nicht so einfach mehr verändern. Da können wir einfacher tatsächlich die Baumart wechseln und die Baumart dem Klima anpassen, aber dann sozusagen nachgelagert können wir das Klima eben schwieriger ersetzen und verändern. Und so ist es einfacher für uns, diese beiden, also das den Boden und das Klima, eben als Gesetz zu betrachten und zu analysieren und zu beobachten, damit wir verstehen, welche Auswirkungen es für unseren Wald hat.
Wünschenswerterweise wäre es natürlich schön, wenn wir den Boden und auch das Klima berücksichtigen und da gibt es auch einiges, was wir bei beiden tun können, um da tatsächlich auch die besten Ergebnisse für unseren Wald zu erlangen. So viel zu dem Schritt und
Botanik, Pflanzen, Kräuter, Bäume
dann sind wir tatsächlich auch schon bei den Pflanzen angekommen. Wir haben beim Wald ja nicht nur Bäume, was für größtenteils zu sehen ist, sondern es gibt auch viele Krautpflanzen, die auch wichtig sind für den Wald, und in der Kombination aus Kräutern und Bäumen und Sträuchern entsteht tatsächlich eine einzigartige Waldgesellschaft. Von den Pflanzen, die wir uns hier auch konkret anschauen werden, ist wichtig für Bäume und Kräuter und Pflanzen, ist tatsächlich noch mal die Botanik, dass wir einmal verstehen, wie Pflanzen an sich funktionieren, wie sie aufgeteilt sind, was sie eigentlich ausmacht. Die Unterschiede zwischen Pflanzen und Tieren wird den meisten sicherlich geläufig sein, aber da möchte ich hier auch noch mal dann darauf eingehen und ein bisschen die Basics beschreiben. Das ist tatsächlich der Schritt, wo es anfängt, für uns zum Wald zu werden, aber wir sollten an dieser Stelle nicht aufhören. Wir sind jetzt sozusagen vom Boden zum Klima zu den lebenden Aspekten gekommen. Da gibt es natürlich noch mehr, die im Wald wichtig sind.
Pilze, Moose, Flechten
Zunächst werden wir uns den Pilzen, Moose, Farne und allen anderen Pflanzen, die im Wald wachsen, widmen. Wir werden auch etwas in die Botanik eintauchen und uns nicht nur mit Moose und Farne, sondern auch mit Pilzen beschäftigen. Ich habe das kopiert, weil ich glaube, dass die Synergieeffekte am interessantesten zu erkunden sind, wie zum Beispiel die Pilze, die nicht nur über dem Boden stehen, sondern auch das Myzel unter der Erde und wie es mit den Bäumen interagiert. Moose und Farne befinden sich auch in diesem Zwischenbereich, wie ich finde. Wir können sie auch zu den Pflanzen hinzufügen. Jetzt werde ich mit diesem Schritt weitergehen, aber es sollte keine Unterbrechung für uns sein. Es ist eigentlich aufregend, denn wir denken oft, dass der Wald nur auf unseren menschlichen Einfluss reagiert, aber der Wald selbst ist sehr interaktiv miteinander. Deshalb finde ich es besonders wichtig, über Pilze zu sprechen, da sie einen großen Einfluss auf einzelne Baumarten haben und im Wald viel ermöglichen.
Entomologie, Käfer
Nächstens wollen wir uns auf die ersten Tiere, nämlich Insekten, konzentrieren. Wir sprechen über Entomologie, wenn man Forstwissenschaften studiert. Dazu gehören alle Wirbellosen, von Würmern bis zu Käfern, Larven, Schmetterlingen, die ganze Palette ist eingeschlossen und es ist eigentlich ziemlich aufregend, weil hier viel wichtige Arbeit geleistet wird.
Als Erstes müssen wir den Humusschicht erwähnen, das bedeutet, dass, wenn wir den Boden verbessern wollen, wir uns um das Bodenleben kümmern müssen und hier sprechen wir meistens über Entomologie und die Kenntnisse über die Arten, die in Käfern und Larven gefunden werden können.
Das ist ein sehr kleiner Aspekt, vielleicht sogar einfach, aber es ist immer noch wichtig, dass wir die Grundlagen dieses kleinen Lebens verstehen, denn es ist eigentlich viel größer und häufiger im Wald als die großen Säugetiere. Leider werden sie oft vergessen und vor allem die Regionalität ist entscheidend. Wir werden später über die Fahrwege sprechen, aber die Fahrwege schneiden den Wald und somit gibt es ein großes Hindernis für das Bodenleben, um sich auszutauschen und sich zu vermehren und somit von gesunden Waldstücken in weniger gesunde zu kommen. Aber das sollte alles ein Thema für später sein, jetzt ist es wichtig, dass wir zuerst die Gesamtstruktur des Waldes beobachten können.
Tiere, Vögel
Jetzt sind wir auch bei unseren größeren Tieren angekommen, die auf dem Bild als Vogel dargestellt sind, die Vögel und Tiere des Waldes, die alle einen Einfluss haben und somit das Ökosystem eigentlich komplett machen. Bevor wir zum Ökosystem und den komplexeren Zusammenhängen kommen, geht es aber erst einmal um die Artenkenntnis auf der einen Seite und die Zoologie und Wildbiologie auf der anderen Seite, wie die Tiere funktionieren, wie sie im Kreislauf wirken und welche Rolle und Positionen sie im Wald spielen.
Der Wald ist nicht nur ein Zuhause für uns Menschen und wird oft im Freizeitbereich und als Ressource für Holzträger oder Holzproduzenten genutzt, sondern natürlich ist er auch ein Zuhause für die vielen Tiere. Deswegen sollten wir auch verstehen, wenn wir von einem nachhaltigen Wald sprechen, muss es auch eine Relevanz haben, wie wir die Tiere berücksichtigen und die Tiere als Teil des Waldes betrachten und besprechen.
In dieser Serie werde ich nun nicht so tief einsteigen, wie ich es für die Jägerprüfung tun würde, sondern eher auf der Ebene bleiben, dass wir uns die hauptsächlichen Tierarten ansehen und nicht jede geschützte Art im Detail namentlich aufzählen. Ich hoffe, dass ihr mir das verzeiht, aber ich glaube nicht, dass das jetzt für das Verständnis des Waldes so relevant ist.
Ökologie, Ökosystem
Ja, wenn wir jetzt die Tiere haben, dann haben wir tatsächlich etwas erreicht, nämlich haben wir das Ökosystem Wald jetzt als Ganzes vor uns. Wir haben von den Pflanzen, von den Tieren bis hin zu den abiotischen Faktoren wie dem Klima und dem Gestein, alles dabei, was wir tatsächlich für ein Ökosystem brauchen, und da geht es jetzt tatsächlich in diese Ebene hinein, wo das ganze Komplex wird, weil der Wald nicht so einfach ist, zu sagen, ja, wir müssen einfach nur Bäume pflanzen und dann können wir Bäume fällen. So einfach funktioniert das tatsächlich nicht, und deshalb finde ich es immer wichtiger, dass wir uns heute immer mehr damit auseinandersetzen, dass wir eigentlich Ökosystem-Manager sind. Das ist natürlich jetzt ein hochtrabender Begriff, und deshalb habe ich diese Serie auch Waldhüter genannt: Die Suche nach dem nachhaltigen Wald, weil der Waldhüter für mich tatsächlich noch mehr ist als nur ein Manager einzelner Bereiche, sondern er setzt sich auch für den Schutz und das Gedeihen des gesamten Waldes ein, und ich finde, Waldhüter hört sich schöner an als Ökosystem-Manager für den Wald. Ja, ihr könnt gerne auch in den Kommentaren schreiben, was ihr dazu denkt, aber für mich ist da einfach auch eine größere Idee dahinter, und es geht nicht nur darum, dass man jetzt einen Forst bewirtschaftet. Ich weiß auch, dass man im Forststudium auch den Gesamtkontext bekommt. Also, es ist auf jeden Fall keine Kritik an dem Vorstudium. Ich möchte mich davon nur begrifflich absetzen, weil das Vorstudium ja auch von öffentlicher Seite eben sehr klar definiert ist. Bei mir ist es eher frei, jetzt in dieser Videoserie und auch bei allen folgenden auf diesem Kanal. Deshalb möchte ich mich da begrifflich auch absetzen.
Ja, aber wenn wir das Ökosystem tatsächlich jetzt haben, dann haben wir jetzt einmal das Gesamtkonstrukt vor Augen, und es ist tatsächlich so, dass der Wald ein komplexes Ökosystem ist, weil sich von Abschnitt zu Abschnitt der Boden verändern kann, das Klima verändern kann, es kann sich auch durch die verschiedenen Baumarten und wie das Zusammenspiel von den Pflanzen und den Bäumen ist, sehr viel unterscheiden. Das finde ich tatsächlich faszinierend am Wald, und das macht für mich den Wald ja auch aus, dass wir eben nicht eine Kultur haben und sagen, naja, das ist alles eins, sondern Wald ist nicht gleich Wald, und es ist sehr bunt im Wald. Wir haben verschiedenste Krautarten und Pilzarten, die eben auch noch mitrein spielen. Dann haben wir Tiere, die sich im Wald aufhalten, und somit sobald wir anfangen, ein Rädchen zu drehen, wird gleich ein ganzes Mobile in Bewegung gesetzt. Deshalb möchte ich hier auch eben in dieser Serie beim Boden anfangen und dann den Wald aufbauen. Und ich hoffe, dass euch dieses Video jetzt hier einmal einen guten Überblick über die Lage gibt, weil es wichtig ist, diese Basics zu verstehen, die Zahnrädchen zu verstehen, bevor wir dann anfangen, die Zahnrädchen auch zu bewegen.
Der Kampf um das Licht
Die Sonne steht für alles, was mit Licht zu tun hat. Wenn wir den Wald betrachten und eine allgemeine Übersicht machen wollen, was der Wald ist, dann ist der Kampf ums Licht im Wald das zentrale Element. Wenn wir als Förster einen Einschlag planen, um den jungen Bestand zu fördern oder zu helfen, tun wir das, indem wir mehr Licht auf den Waldboden bekommen, damit die jungen Pflanzen wachsen können. Es geht immer auf irgendeine Weise um das Licht, denn auch Krautpflanzen benötigen Licht. Also sind Licht und Wasser die zwei großen Komponenten, ohne die es im Wald nicht geht. Besonders bei der Waldarbeit ist das Lichtmanagement eine zentrale Aufgabe für Förster und Waldbewirtschaftung. Wir müssen verstehen, wie sich das Licht im Wald verhält. Deswegen ist es für mich auch ein weiterer Punkt auf unserer Reise, dass wir verstehen, welchen Einfluss die Sonne und das Tageslicht auf den Wald hat. Denn ein faszinierender Gedanke ist, dass das Licht die Vegetationsperioden auf der Nordhalbkugel vorgibt und somit einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Pflanzen und der Natur hat. Diesen spannenden Einfluss werden wir in dem Video zum Licht und zur Sonne noch einmal konkreter begutachten. Aber das ganze Konstrukt wird vielleicht schon anhand dieser Abbildung deutlich: Das Licht hat einen umfangreichen Einfluss.
Aufgaben und Funktionen des Waldes
Nun als letztes habe ich hier noch ein Zahnrad drin, weil der Wald vielseitige Funktionen erfüllen muss, um verschiedenen Ansprüchen gerecht zu werden. Es gibt viele Anspruchsgruppen und Interessierte, die den Wald nutzen oder benötigen. Deshalb ist der Wald für mich ein Zusammenspiel vieler kleiner Zahnräder. Wie ich schon erwähnt habe, bewegen und drehen sich alle zusammen und irgendwo pendelt sich der Wald immer in einem Zahnrad ein, sodass alles still steht und sich in Bewegung befinden kann. Unsere Aufgabe ist es, diese Zahnräder zu verstehen und Einfluss darauf zu nehmen, so weit wir es verstehen. Dies ist heutzutage eine der großen Herausforderungen, da wir den Wald besser verstehen möchten, aber noch nicht alle Zahnräder so gut verstehen, wie wir es wollen. Deshalb gibt es viele Diskrepanzen.
Ich hoffe, euch hat der Einblick in alle Bestandteile und Zahnräder, die der Wald zu bieten hat, gefallen. Wenn ihr tiefer in unseren Wald eintauchen wollt, dann habe ich euch hier ein paar wichtige Themen zusammengestellt
Was ist Wald? – Ökologische & Gesetzliche Definition
Der Begriff „Wald“ kann sowohl ökologisch als auch gesetzlich definiert werden. Ökologisch gesehen handelt es sich bei einem Wald um eine Vegetationsformation, die vorwiegend aus Bäumen besteht und einen hohen Baumbedeckungsgrad aufweist. Eine gesetzliche Definition variiert von Land zu Land, kann jedoch ähnliche Merkmale wie eine bestimmte Mindestflächengröße, einen gewissen Baumbestand und eine natürliche Verjüngung des Waldes umfassen.
Was ist Wald? – Schritt für Schritt erklärt!
Es gibt so viele verschiedene Definitionen, wie wir Wald beschreiben können. Leider sind sich nur die wenigsten davon einig. In diesem Artikel nehme ich euch Schritt für Schritt durch die Beschreibungen vom Wald mit. Wir werden sehen, dass der Wald sich international anders verhält und die Beschreibungen sich durch die verschiedenen Schwerpunkte unterscheiden.
Wie ist der Wald aufgebaut? – 5 Stockwerke des Waldes
Der Wald besteht aus verschiedenen Stockwerken, die jeweils ihre eigene Vegetation und Lebensgemeinschaft beherbergen. Die fünf Stockwerke sind:
- Bodenschicht: Umfasst Moose, Pilze und niedrig wachsende Pflanzen.
- Krautschicht: Besteht aus Kräutern und Gräsern.
- Strauchschicht: Enthält Sträucher und kleinere Gehölze.
- Baumschicht: Bildet den Hauptbestand des Waldes und besteht aus Bäumen.
- Kronenschicht: Besteht aus den Kronen der höchsten Bäume und bildet das oberste Stockwerk.
Bäume – Der Grundbaustein der Wälder
Bäume sind entscheidend für die Existenz und das Funktionieren eines Waldes. Sie sind die größten Pflanzen im Wald und bieten Lebensraum für viele Tierarten. Bäume absorbieren Kohlendioxid, produzieren Sauerstoff, regulieren den Wasserhaushalt, bieten Schutz vor Wind und Erosion und liefern wertvolles Holz und andere Produkte.
Wald für Alle? – Nutzungsformen unseres Waldes
Der Wald wird auf vielfältige Weise genutzt. Dazu gehören die Holzwirtschaft zur Gewinnung von Holzprodukten, die Erholungsnutzung wie Wandern, Camping und Naturerlebnisse, der Naturschutz zur Erhaltung der Artenvielfalt, wissenschaftliche Forschung, Wasserschutz und vieles mehr. Es ist wichtig, die verschiedenen Nutzungsformen des Waldes in Einklang zu bringen und nachhaltige Managementpraktiken zu fördern.
Wälder und Parks – Was ist der Unterschied
Wälder und Parks sind unterschiedliche Naturräume. Wälder sind natürliche Ökosysteme, die von Bäumen dominiert werden und verschiedene Lebensräume bieten. Parks hingegen sind meist künstlich angelegte Flächen, die oft zu Erholungszwecken genutzt werden. Parks können auch bewaldete Bereiche enthalten, werden jedoch in der Regel intensiver gepflegt und für bestimmte Freizeitaktivitäten gestaltet.
Was ist der Unterschied zwischen Forst und Wald
Der Unterschied zwischen Forst und Wald liegt in ihrer Bewirtschaftung und Nutzung. Ein Forst ist eine bewirtschaftete Fläche, auf der Bäume angepflanzt und gezielt genutzt werden, oft für die Holzproduktion. Ein Wald hingegen bezieht sich eher auf ein natürliches Ökosystem, das von Bäumen dominiert wird und verschiedene Funktionen erfüllt, unabhängig von einer intensiven wirtschaftlichen Nutzung.
Die Waldgrenze – Das Ende der Bäume
Die Waldgrenze, auch als Baumgrenze oder Waldgrenzlinie bezeichnet, markiert den Punkt, an dem die Wachstumsbedingungen für Bäume aufgrund von Klima oder Bodenbeschaffenheit nicht mehr geeignet sind. In höheren Lagen oder polaren Regionen kann die Waldgrenze niedriger sein, während sie in günstigeren klimatischen Bedingungen höher liegen kann.
Welche Wälder gibt es eigentlich? (8 verschiedene Waldkategorien)
Es gibt verschiedene Arten von Wäldern auf der ganzen Welt, die sich je nach geografischer Lage, Klima, Bodenbeschaffenheit und anderen Faktoren unterscheiden. Einige Beispiele für Waldkategorien sind tropische Regenwälder, boreale Nadelwälder, gemäßigte Laubwälder, Mangrovenwälder und mediterrane Wälder. Jeder Waldtyp hat seine eigenen charakteristischen Merkmale und Ökosysteme.