Die Eichhörnchen: Gärtner der Natur
Wie alle kennen die fleißigen Gärtner aus der Natur. Besonders im Herbst können wir die Eichhörnchen bestens beobachten. Eichhörnchen sammeln viele Nüsse und verstecken sie, damit sie für den Winter vorbereitet sind.
Dabei verstecken die Eichhörnchen meistens mehr als sie finden können. So haben wir viele Samen im Boden, die im Frühjahr wieder aufgehen und wachsen. Daher sind die Eichhörnchen die wohl besten Gärtner aus der Natur. Sie haben einen großen Einfluss auf das Ökosystem.
Vorrat für den Winter
Die Eichhörnchen müssen dabei einen großen Vorrat anlegen, denn sie halten keinen Winterschlaf. Je nach Temperatur sind sie wach und auch aktiv. Sie halten nur eine Winterruhe. Das bedeutet sie verbringen die meiste Zeit in ihrem Kobel.
Da sie auch weiter aktiv sind benötigen sie ausreichend Nahrung. Und so ist es spannend den Eichhörnchen im Herbst beim sammeln und verbuddeln zu zu schauen. Dabei können sie im Garten oder auch im Wald sein.
Vorbereitung ist das halbe Leben
In einem sehr kalten Winter benötigen die Eichhörnchen viel Nahrung. Wenn der Winter aber nur sehr mild ausfällt, benötigen Sie nur wenig Nahrung. Daher können sie nur sehr schwierig voraus planen. So machen Sie sich zur Aufgabe möglichst viel Nahrung zu verstecken.
Die Eichhörnchen bereiten sich so schon Monate auf den kommenden Winter vor. Wenn dann der Winter kommt haben sie die meiste Arbeit schon erledigt.
Man muss es nur auch wiederfinden
Im Winter stehen die Eichhörnchen so vor einer großen Aufgabe, Sie müssen ihre Nahrung wieder finden. Dabei hilft der Schnee den Eichhörnchen nur wenig weiter.
Weil sie so viele Verstecke hat, kann es auch leicht einige davon vergessen. Sodass nicht nur die Vorbereitung viel Zeit benötigt, sondern auch die eigentliche Nahrungssuche im Winter wieder viel Zeit braucht. Vor allem die Vögel fliegen im Winter in den Süden, damit sie dort einfacher Nahrung finden.
Eichhörnchen, die besten Nussknacker
Die Nahrung der Eichhörnchen muss so über einige Monate im Boden aushalten und dabei nicht vergammeln. Daher sind sie sehr stark auf alle Nüsse spezialisiert. Nüsse sind besonders haltbar im Boden.
Damit sie nun aber die Nüsse essen können, müssen Sie die auch auf bekommen. Daher sind die Eichhörnchen auch Meister im Nüsse knacken. Die Nüsse werden in den vorderen Pfoten gehalten und dann mit den scharfen Schneidezähnen gekackt.
Wenn ihr besonders aufmerksam durch den Wald geht, könnt ihr Schalen und Reste von dem Eichhörnchen finden. Unter Nadelbäumen könnt ihr die Überreste von den Zapfen finden, die von ihnen gefressen wurden.
Eichhörnchen, die Gärtner der Natur
Weil die Eichhörnchen im Herbst so eifrig gearbeitet haben, sind sehr viele Früchte und Samen in den Boden gelangt. Über den Winter haben die meisten von ihnen sehr viele Lagerplätze vergessen. Im nächsten Frühjahr finden wir also ziemlich viele junge Pflanzen, die von den Verstecken übrig geblieben sind.
Auf diese Weise helfen die Eichhörnchen im Wald neue Bäume zu pflanzen. So helfen die Eichhörnchen den Förstern dabei verschiedene Baumarten im Wald zu säen.
Wenn ihr noch weitere Beobachtungen in der Natur im Herbst machen wollt, dann empfehlen wir euch die Brunft der Hirsche zu beobachten! Es ist ein wahres Abenteuer.
Wie kann ich am besten Eichhörnchen füttern?
Wenn ihr den eifrigen Gätern Futter anbieten wollt, dann empfehlen wir euch einen Futterautomaten. Denn so kommen nur die Eichhörnchen auch an das Futter.
Wichtig ist ein Fenster und eine Klappe. Durch das Fenster sehen sie die Nüsse und können dann lernen die Klappe zu öffnen. Sie sind dabei sehr Geschickt.
Allerdings ist auch schon bewiesen, dass die Eichhörnchen so viel Futterangebote gar nicht benötigen. In den meisten Fällen reicht schon das natürliche Angebot aus. Die Futterstellen bieten aber oft die Möglichkeiten für verschiedene Krankheiten sich zu übertragen in der Tierwelt.
Das Beobachten von den Eichhörnchen könnt ihr gerne machen! Es ist einfach faszinierend zu sehen, was sie alles tun. Sie bereiten sich sehr lange auf den Winter vor!
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